Führungskräfte verfügen im Mittelwert in vielfältiger Weise über höhere soziale Kompetenzen als Berufstätige ohne Führungsverantwortung In einer quantitativen Studie wurde untersucht, inwieweit dieser Befund über Prozesse der Selektion (Menschen mit höheren sozialen Kompetenzen gelangen eher in Führungspositionen) und/oder Prozesse der Sozialisation (Führungskräfte bilden durch ihre Führungserfahrung soziale Kompetenzen stärker aus) zu erklären ist Untersucht... } weiterlesen
Der Dunning-Kruger-Effekt (Kruger & Dunning, 1999) besagt, dass Menschen die besonders geringe Kompetenzen in einem bestimmten Bereich besitzen, ihre eigenen Kompetenzen signifikant überschätzen, während Menschen, die besonders hohe Kompetenzen aufweisen, ihre eigenen Kompetenzen signifikant unterschätzen In zwei Experimenten wird dieser Effekt im Arbeitsfeld der Personal- und Organisationspsychologie in jeweils zwei Stichproben (Laien/innen vs... } weiterlesen
Der vorliegende Artikel befasst sich mit informellen Codes und Rhythmen sozialen Verhaltens am Arbeitsplatz sowie mit deren Beziehung zu organisationalem Wandel und Wohlbefinden Nach einer Restrukturierung des dänischen öffentlichen Dienstes wurden acht Fokusgruppen organisiert, die aus zwei bis drei Angestellten mit Ausbildung oder Studium bestanden (N = 21) Die Angestellten arbeiteten entweder in der zentralen Behörde oder in den neu zugeschnittenen und teilweise... } weiterlesen